Kategorie: Rezept

Das hat Dir doch der Hase gebracht :-)

Dein Osterbrot darf bei keinem Osterbrunch fehlen! Hier kommst Du super ohne Weizen und Zucker aus! Dazu noch ein Beerenpüree (siehe unten) und ab damit in die Futterluke! Ob Du Rosinen rein machst oder nicht, liegt an Dir! Ich mach sie rein, damit sie dann von einigen Familienmitgliedern liebevoll an den Tellerand gelegt werden können 🙂 

Noch kurz ein Hinweis zum Erythrit! 

Das ist ein Zuckerersatz! Er beeinflusst in keinster Weise, Deinen Insulinspiegel und ist ein Zuckeraustauschstoff und kein Süßstoff! ? Weil wir ja längst wissen, wie schädlich Süßstoff ist und wir den auch gar gar garnicht mehr mögen.

Hier geht´s zum Rezept! 

Zutaten: 

  • 350 g Dinkelmehl Typ 630
  • 150 g Dinkelvollkornmehl
  • 300 ml Milch (gerne auch pflanzlich)
  • 1 Würfel Hefe 
  • 125 g Butter 
  • 2 EL Erythrit oder Xylit
  • Wenn gewünscht Rosinen und Mandelblättchen

Zubereitung: 

Butter flüssig werden lassen! 

Milch mit Erythrit erwärmen (handwarm), Hefe hineinbröseln und mit auflösen! 

In einer Schüssel Mehl und Hefemilch ordentlich zu einem Teig vermengen! Dieser darf dann an einem warmen Ort zugedeckt ca. 30 Minuten gehen!  (Nutze vielleicht auch hier den Backofen 44 Crad) Er sollte anschließend doopelt so groß sein! 

Dann die Butter mit einkneten! Sollte es zu flüssig sein, darfst Du noch was Mehl dazu geben. Hast Du nun wieder einen weichen Teig, darf dieser erneut zugedeckt 30 Minuten an einem warmen Ort ziehen. 

Nun kommen Deine Rosinen mit ins Spiel… oder auch nicht! 

Schnapp Dir eine Kastenform, statte diese mit Backpapier aus und fülle sie mit Deinem Teig! Pinsel ihn mit ein bissel Milch ein streue Mandelblättchen darüber und erneut 10 Minuten gehen lassen. In der Zeit bringst Du Deinen Ofen auf geschmeidige 170 Crad Ober/Unterhitze! 

Jetzt noch FreddyKrügerMäßig aufschlitzen und rein damit in den Backofen. Dort sollte dann Dein Teig zu einem ansehnlichen Brot für ca. 40 Minuten backen! Rausholen, abkühlen lassen und genießen! 

Guten Appetit ? 

Hier wieder mal mein Tipp 🙂 Mein Beerenpüree, ist quasi eine Marmelade, aber ohne Zucker. Dazu, püriere ich einfach 500 g Beeren mit dem Saft einer halben Zitrone und 2 Datteln ohne Kerne. Hält sich im Kühlschrank aber wirklich nicht lange. … So ca. 3 Tage. Aber so lange hält es bei uns eh nit 🙂

Wie der Dinkel ist nur was für feine Pinkel? Denkste…

Ich liebe Pasta! Das ist mein Geheimnis… aber pssst, nicht verraten 😉

Natürlich, mache ich mir dann auch Gedanken, welche Form vielleicht nicht ganz so mit einem schlechten Gewissen verspeist werden kann. Wenn man den Weizen weg lässt, macht man schon vieles richtig. Und wusstet Ihr, dass wenn man die Nudeln kocht und dann erkalten lässt, sich die Stärke verändert? Nein? Ist aber so. Durch das abkühlen entsteht eine resistente Stärke (diese lässt sich nicht von den körpereigenen Enzymen aufspalten), somit gewinnt der Köper weniger Kalorien aus der Mahlzeit. Stattdessen, sorgst Du mit den Ballaststoffen für eine gute Stimmung unter den lebensnotwendigen Darmbakterien.

Das gilt im übrigen auch für Kartoffeln und Vollkornreis!

Also erstmal abkühlen lassen! Alles was danach nochmal erwärmt wird, ist bekömmlicher und gesünder, als eine frisch gekochte Nudel.

Schaut mal. So sieht es dann auf meinem Tisch aus, wenn ich Pasta gemacht habe.

Nun aber zu meinem Rezept!

Nudeln ist man nie ALLEINE!!! Also gibt es hier eine ordentliche Portion für 2 bis 3 Leute

Zutaten:

  • 250 g Dinkelvollkornmehl
  • 250 g Dinkelmehl 630
  • 5 Eier und 1 Eigelb extra
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 TL Salz
  • 1/2 Espressotasse Wasser

Zubereitung:

  1. Vermische Dein Mehl auf einer sauberen und großen Arbeitsfläche und forme einen Berg daraus. Dein Berg braucht nun eine Mulde, welche groß genug ist, für Deine restlichen Zutaten
  2. Eier auch Eigelb mit dem Wasser, Salz und Olivenöl separat verquirlen
  3. Dann diese Eimasse ins Loch von Deinem Berg kippen
  4. Mit einer Gabel, schlägst Du das Flüssige immer weiter nach außen, bis Dein Mehlberg damit verschmolzen ist
  5. Jetzt heißt es kneten, was das Zeug hält
  6. Mit ordentlich MUKKIS hörst Du nach ca 5 Minuten mit dem Kneten auf und schaust mal, ob Dein Teig bereits glänzt. Wenn nicht, ja dann weiter kneten
  7. Wenn Dein TeigBall nun glänzt, darf er in Frischehaltefolie in den Kühlschrank für ca. 1 Stunde
  8. Jetzt darf er zu Deiner Nudel verarbeitet werden. Welche Du wählst, überlasse ich Dir 🙂

Bei mir gibt es meistens Tagliatelle, dazu mein Pesto (schau mal im Blog) oder Salbeibutter und Parmesan.

Hier noch mein TIPP 🙂 Schrecke Deine Nudeln noch heiß mit kaltem Wasser ab. Mische dann Dein Pesto darunter. Klein geschnibbelter Mozarella und Tomaten mit rein und Du hast hier einen Mega leckeren und gesunden Nudelsalat.

Lass es Dir gut schmecken 🙂

Dein neuer „Osterbrauch“ ; Hefezopf mit „Bärlauch“!

Was soll ich sagen? Wenn man dem Osterhasen glauben darf, sind seine Eier bunt. Warum dann nicht einen Hefezopf mal herzhaft machen? Nachdem das Rezept hier zu Hause für mehr als nur gut befunden wurde, möchte ich das gerne heute mit Euch teilen. Durch das etwas andere Pesto dazu, zaubert Ihr auf Eurer Ostertafel ein richtige Köstlichkeit.

Was kann denn der Bärlauch so alles? Ab gesehen von seiner Ähnlichkeit mit dem Maiglöckchen, liefert er eine Menge an Vitamin C, Kalzium und Eisen. Maiglöckchen dagegen riechen sehr lecker und machen ein bisschen Tod beim Verzehr. Also… falls Ihr Euch nicht sicher seit, ob es auch wirklich Bärlauch ist, fahrt doch bitte dafür in Fachgeschäft und holt ihn Euch dort. 🙂

So genug gefachsimpelt. Auf geht´s zum Rezept.

Wir starten mit dem Pesto!

Zutaten und Zubereitung:

  • 1 Hand voll Bärlauch
  • 1 Hand voll Basilikum
  • 1 Hand voll Honig-Salz Nüsse
  • 1 Hand voll geschnibbelter Parmesan
  • 1 Espressotasse voll Olivenöl
  • 1 TL Pfeffer & 1/2 TL Salz

Alles ab in den Mixer und zu einem Pesto mixen! Oder Mixstab rein und alles zu einem Pesto mixen!

Kommen wir nun zum Zopf! Viele haben immer einen gewissen Respekt, vor einem Hefeteig. Weil er entweder ein kleiner Klumpen irgendwas bleibt, oder aber erst gar kein irgendwas wird. Mit meinem Rezept, wird es Dir aber gelingen. Hab vertrauen und trau Dich!!!

Zutaten und Zubereitung:

  • 350 g Dinkelvollkornmehl
  • 20 g frische Hefe oder ein Pack Trockenhefe
  • 200 ml Milch (egal von welchem Tier oder Pflanze)
  • 50 g Butter (oder Haferblock, Magarine)
  • 1 TL Salz
  • 2 EL gehackter Bärlauch (wirklich ganz fein gehackt)

  1. Milch und Butter erwärmen und Hefe rein bröseln (Achtung nicht heiß, sondern nur warm) alles vermengen, bis sich alles aufgelöst hat
  2. Schnapp Dir ein Schüssel und verknete Mehl und Milch/Butter/Hefe-Mix zu einem glatten Teig
  3. Decke das ganze nun mit einem Küchentuch ab und stelle es für ca 40 Minuten bei 43 Crad in den Ofen zum gehen
  4. Schau jetzt mal nach und gucke, ob sich wirklich was getan hat. Also er sollte jetzt doppelt so groß, wie vorher sein 🙂
  5. Dann ab raus damit und den Ofen auf 160 Crad Umluft aufheizen
  6. Nun kommen Deine Kräuter mit in den Teig. Wieder heißt es kneten.
  7. Teile Deinen Teig in 3 gleichgroße Portionen und rolle daraus Würste in gleicher Länge.
  8. Jetzt darfst Du Dich im Flechten üben 🙂 Hast Du einen schönen Zopf, kommt dieser auf ein Blech mit Backpapier ausgelegt.
  9. Handtuch drüber und wieder 30 Minuten in Ruhe lassen
  10. Anschließend pinsel noch ein bissel Milch auf Dein Kunstwerk und schiebe es in den Ofen
  11. Backzeit 30 bis 35 Minuten
  12. Rausholen und abkühlen lassen.

„Voila“ Dein Zopf ist nun fertig! Jetzt kannst Du gerne damit beim Osterbrunch angeben, oder mampfst einfach alles alleine.

Lasse Ihn Dir schmecken 🙂

Eure Sandra

Sommerrollen alla „MARKUS“… für jeden ein MUSS!

Wenn man das Glück hat, beim „perfekten Dinner“ Menschen kennengelernt zu haben, die ebenfalls die Leidenschaft am kochen gefunden haben, dann lernt man natürlich auch von genau denen neue Ideen und Rezepte kennen.

Mein Mann und ich, waren am Samstag beim Siershahner WällerUrgestein eingeladen. Dort wurden wir asiatisch bekocht und kulinarisch verwöhnt. Ein absolutes Vergnügen. Was mir am besten geschmeckt hat, zeige ich Euch heute bei mir. Damit Ihr ebenfalls in diesen Genuss kommt.

Zugegeben, hier Bedarf es an Feingefühl und Fingerspitzerei 🙂 Aber wenn Ihr erstmal die Dinger ins Rollen gebracht habt, dann gibt es kein halten mehr. Selbst ich als Grobmotoriker, hab es hinbekommen.

Schaut mal, so sehen sie dann aus:

Kann sich sehen lassen… Oder?

Was Ihr alles für Eure Rollen braucht. Nun das liste ich hier auf und natürlich, wie er es hinbekommt.

Zutaten für 4 Personen:

  • 12 Runde Blätter Reispapier
  • 1/2 Eisbergsalat
  • 1 große dicke Möhre
  • 1 Avocado
  • 1/2 Salatgurke
  • 1 Bund Koriander
  • 1 Bund Thai-Basilikum
  • 1 Bund Minze
  • 1 Hand voll Erdnüsse
  • 1 EL Sesam gemixt (schwarz/weiß)

Erdnuss-Chilli-Soße zum marinieren der Füllung:

  • 2 EL Erdnussbutter
  • 100 ml Kokosmilch
  • 1 EL Ahornsirup
  • 1 TL Kurkuma
  • 1 TL frisch geriebener Knoblauch
  • 1 TL frisch geriebener Ingwer
  • 1/2 ChiliSchote gerieben
  • 1 Limette ausgepresst

All das wird in einem Topf erhitzt und aufgelöst. Rührt einfach so lange, bis alle Zutaten miteinander verbunden sind und stelle sie dann auf die Seite.

Zubereitung:

  1. Wascht Euer Gemüse und die Kräuter und schneidet alles in feine Streifen
  2. Schnappt Euch eine Schüssel und vermengt alles mit der Erdnuss-Chilli-Soße
  3. Nun gehts zum fummeln. Das Reispapier nach Anleitung im warmen Wasser kurz eintauchen, auf einem Teller ausbreiten, 1 Hand voll Gemüse an den Rand packen und einrollen. Achtet hier bitte darauf, dass Ihr zuerst die Seiten einklappt. Hier heißt es kräftig einrollen und vorher zusammenpressen. Je dichter Ihr die Rolle rollt, desto besseren Halt habt Ihr hinterher.
  4. Auf dem Teller anrichten – Soyasoße oder TeriyakiSoße zum dippen mit dabei. Ordentlich Sesam und Erdnüsse drüber und genießen.

Schickt mir doch gerne mal Fotos von Euren Röllchen 🙂

Lasst es Euch schmecken 🙂

Eure Sandra

Hier wieder mal mein Tipp! Womit Ihr sie letztendlich füllt, liegt ganz bei Euch. Sie schmecken auch mit Garnelen, Huhn, Mungokeime und Glasnudeln. Hier jedoch bei meiner Variante setze ich auf vegan!

Der Granola-Cup mit Blaubeere, füllt am Morgen die Leere.

Oder die Leere am Nachmittag… wann auch immer Dein Hunger sich meldet. Ich hab hier was für ihn.

Schau sie Dir an 🙂 So Unschuldig, so Vollkommen, SOOOO lecker. Die nötige Energie für den Tag, liefert Dir hier, Deine selbstgemachte Müslischale aus Banane und Haferflocken. Und das Beste ist, Du musst sie anschließend nicht mal spülen. Vorgebacken und an Ort und Stelle gefüllt, hast Du hier eine Woche lang Dein Frühstück am Start.

Durch die Haferflocken, deckst Du hier schon mal Deinen Bedarf an Ballast- und Mineralstoffen ab. Sie sind zudem von Natur aus schon Glutenfrei (Achtung siehe Packung) und gehören zu den Top-Lieferanten an B6 und B1, welche ohnehin jeden Tag dem Körper NEU zugeführt werden müssen. Getoppt, wird das Ganze nun mit frischen Beeren und Natur-Joghurt (Deiner Wahl). Solltest Du Dich hier für Pflanzen-Joghurt entscheiden, hast Du auch noch ein veganes Frühstück.

Was DU alles dafür brauchst? Das liste ich Dir hier auf :

Bevor Du nun loslegen möchtest… Du brauchst ein Muffinblech (am besten aus Silikon) , oder alternativ, Muffinförmchen. So! Haste? Dann los:

Zutaten für 8 Cups:

  • 150 g Haferflocken
  • 20 g Kokosflocken
  • 20 g gehackte Nüsse oder Mandeln
  • 50 g Kokosöl aus dem Glas (dann ist es fest und weiß)
  • 1 reife Banane
  • 200 g Joghurt Deiner Wahl
  • 1 Hand voll Beeren Deiner Wahl

Falls Du gerne Zimt isst und keine Allergie dagegen hast, darf hier auch echt ein Teelöffel davon mit in die Masse.

Zubereitung:

  1. Zu aller erst, schmeißt Du mal Deinen Ofen auf 175° C Ober/Unterhitze an
  2. Fette nun 8 Formen von dem Muffinblech mit ein bissel Kokosfett ein
  3. Das übrige Fett erhitzt Du in einem Topf bei schwacher Hitze, bis es flüssig ist
  4. Jetzt nimmst Du Dir eine Schüssel, wo auch wirklich alles reinpasst und zerknetschst mit einer Gabel Deine Banane, zu einem Brei
  5. Anschließend, kommen die Haferflocken, Kokosflocken und Deine Nüsse zu dem Bananenbrei, kippe das flüssige Fett über alles und vermenge es miteinander
  6. Verteile die Haferflockenmischung auf Deine eingefetteten Förmchen (ca 2 EL pro Form), mit dem Löffel, kannst Du dann auch alles schalenförmig andrücken, sodass in der Mitte eine Mulde entsteht
  7. Ab damit in den Ofen, für ca 15 Minuten. Sind sie noch zu blass, erhöhe Deine Backzeit um weitere 3 Minuten. Sie sollten schön goldbraun aussehen. Wenn Du sie rausholst, dann lass sie in der Form erkalten

Der Rest ist glaube ich selbstredend. Joghurt rein, Beeren drauf und ab dafür. Du kannst natürlich auch hier alle anderen Beeren verwenden. Was immer Du gerne isst.

Schreibt mir gerne, ob es geschmeckt hat 🙂

Eure Sandra

Hier wieder mein Tipp: Falls Du den Blicken im Büro wegen Deiner leckeren Cups nicht entkommen kannst… Backe entweder für sie mit, oder esse Sie in aller Stille zu Hause 😉

Tom Kha Suppe für die ganze Truppe

Ein wenig abweichend vom Originalrezept, zeige ich Euch hier, wie man sich einen kleinen Trip nach Thailand in seine Suppenschüssel holt. Im Reformhaus bin ich auf eine Paste im Regal aufmerksam geworden, welche sich Tom Kha Paste nennt. Selbstredend probierte ich diese für Euch aus… und was soll ich sagen? Es hat geschmeckt. Kein Glutamat oder sonstiger Driss, alles natürliche Inhaltsstoffe. Schaut gerne bis unten hin, dort liste ich Euch die ganzen Inhaltsstoffe auf.

Was ist gesund an der Suppe? Da haben wir den Ingwer, dieser schütz Deine Zellen und wirkt antientzündlich und unterstützt Dich bei Erkältungen. Dann kommen wir zur Kokosmilch, diese liefert Dir Kalium und Energie und wird nur selten im Fettgewebe eingelagert, somit unterstützt sie Dich auch beim abnehmen. Durch den hohen Anteil an Gemüse und dem kurzen Garprozess, bekommst Du zusätzlich noch jede Menge Vitamin C mitgeliefert… ich könnte so weiter machen. Aber kurz und bündig. Die ganze Suppe ist gesund 🙂 Natürlich könnt und dürft Ihr gerne die Glasnudeln raus lassen und statt dem Huhn könnt Ihr sie auch Prima mit Tofu genießen.

Wie Ihr diese zubereitet und was Ihr alles dafür benötigt, Zeige ich Euch hier:

Zutaten:

  • 1 rote Chili
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln
  • 1 EL geriebener Ingwer
  • 200 g Kaiserschoten
  • 200 g Champignons
  • 3 Zehen Knoblauch
  • 1 Bio-Limette mit Schale
  • 2 Hähnchenbrustfilets (oder Tofu)
  • 100 g von der Tom Kha-Paste aus dem Reformhaus
  • 1 Pack Glasnudeln oder Reisnudeln (kannste auch weg lassen)
  • 2 EL Sesamöl
  • 1 Dose Kokosmilch
  • 2 EL Sojasoße
  • 1 EL Chilipaste (gerne auch 2)
  • 1 EL Currypaste rot
  • 1,5 Liter Wasser
  • 1 Bund Koriander (wer das mag)
  • Pfeffer, Salz, Garam Masala Gewürz (nach Eurem Geschmack)

Zubereitung:

  1. Zuerst schnappst Du Dir Dein Huhn, wäschst es und schneidest daraus kleine Streifen. Das wir hier von einem Freilandhuhn sprechen, versteht sich von selbst 🙂
  2. Dann gehts an schnibbeln. Chili (so viel Du davon magst), Frühlingszwiebeln, Champignons und die Kaiserschoten, schneidest Du ebenfals in kleine Streifen
  3. Die Limette presst Du aus, reibst die Schale mit in den Saft und presst darin den Knoblauch aus. Dann stellst Du das erst mal wieder auf die Seite
  4. Anschließend nimmst Du Deine Hühnerstreifen und marinierst diese mit der Currypaste
  5. Hol Dir eine Pfanne und brate mit dem Sesamöl das Huhn scharf an. Dann zur Seite damit
  6. Jetzt setzt Du in einem Topf Deine Brühe an. Das Wasser vermengst Du mit der Tom-Kha-Paste, mit der Sojasoße, mit der Kokosmilch und Deinem Limettensaft und lässt das alles aufkochen
  7. Währenddessen kochst Du Deine Glasnudeln in einem separatem Topf nach Anleitung, schreckst diese wenn sie gar sind mit kaltem Wasser ab und stellst sie an die Seite
  8. Wenn Deine Suppe nun kocht, wirfst Du alle anderen Zutaten mit rein und stellst sie auf kleine Flamme. Würze sie nun und schmecke sie immer wieder ab. Fehlt Deiner Meinung nach was, dann rein damit.
  9. 10 Minuten reichen hier vollkommen aus, dann ist sie auch schon fertig
  10. Garniere sie mit frischem Koriander und Deinen Glasnudeln und lasse sie Dir schmecken

Hier wieder mein Tipp… Fang erstmal klein mit dem Chili an 😉 Atemnot und Durchfall sind jetzt eher unschöne Begleiterscheinungen bei der Suppe!!!

Lasst es Euch gut schmecken 🙂

Eure Sandra

Hier noch die Inhaltsstoffe aus der Paste. Diese bekommt Ihr auch im Internet! Die Seite habe ich mal mit aufgelistet. Dort bekommt Ihr eh viele andere wertvollen Sachen, aus der ganzen Welt. UND Ja alle Zutaten bekommt man auch zu kaufen. Aber nicht so gut hier auf dem Land. 😉

ZUTATEN

Zitronengras (19,6%), Galgant (19,6%), Schalotten (15,7%), Rohrzucker, Tamarindepaste (11,2%), Salz, grüne Chilischoten (5,5%), Knoblauch (3,9%), Koriander (1,7%), Kaffernlimette (1,1%), rote Chilischoten, Reisessig (Wasser, Naturreis). Zitronengras/Galgant/Schalotten/Rohrzucker/grüne Chilischoten/Knoblauch/rote Chilischoten/Reis: nach Fairtrade-Standards
gehandelt. Gesamtanteil 77%.
Rohrzucker mit Mengenausgleich.
www.fairtrade-deutschland.de

Quinoa, Brokkoli und Feta, schmeckt hoffentlich nicht nur dem Peter!

Wenn ich hier in meiner Hobbyküche so rumexperimentiere, kommt auch schon mal was ganz leckeres raus. Zumindest, für meinen Geschmack 🙂

Das Quinoa eine wirklich gute Alternative zu Pasta ist…, nun das wissen wir ja schon. Was passiert also wenn wir dazu noch einen raus hauen und den allzu beliebten Brokkoli mit einer Portion Griechenland vereinen? Das zeig ich Euch hier:

QuinoaSalat

Was macht denn Brokkoli eigentlich so gesund? Zunächst einmal, ist er ausgesprochen kalorienarm und macht Euch wegen seinem hohen Anteil an Ballaststoffen lange satt. Aber nicht nur das. Er liefert Dir alle wichtigen Vitamine und Folsäure. Brokkoli gehört nicht umsonst, zu den gesündesten Gemüsesarten. 100 Gramm reichen aus um Deinen Körper mit dem wichtigen Vitamin K1 zu versorgen. K1 ist für Dein Zellwachstum und Deinen Knochenstoffwechsel wichtig und ganz nebenbei reguliert es Deine Blutgerinnung. Krankheiten wie z.B. Osteoporose und diverse Herzerkrankungen werden mit einem zu niedrigem Vitamin-K-Spiegel in Verbindung gebracht. Also Ihr Lieben. Esst mehr Brokkoli 🙂

Wenn er dann auch noch mit viel Gefühl zubereitet wird, ja dann macht Ihr vieles mit dem Verzehr richtig! Denn bedenkt, alles was lange und zu heiß gekocht wird, wird meist tot gekocht.

Was Ihr alles für Euer Gericht braucht, liste ich Euch auf:

Zutaten für 4 Personen:

  • 2 Bio Brokkoli
  • 3 Zehen Knoblauch
  • 250 g Quinoa Tricolore
  • 1 Päckchen Fetakäse
  • Olivenöl und Aceto Balsamico
  • 1 EL frischer Zitronensaft
  • Pfeffer und Salz

Zubereitung:

  1. Brokkoli waschen, Strunk entfernen und kleine Röschen abtrennen (den Strunk könnt Ihr aufbewahren und erstmal einfrieren, dazu komme ich dann ein anderes Mal)
  2. Den Quinoa nach Packungsanleitung in Brühe garen
  3. Knoblauch schälen und in hauchdünne Scheiben schneiden
  4. Fetakäse in kleine Würfel schneiden
  5. Schnappt Euch eine Pfanne gibt dort einen Schuss Bratoliven rein und bräunt Eure Knoblauchscheiben darin
  6. Knoblauch entfernen und auf einem Küchentuch abtropfen lassen
  7. Nun Bratet Eure BrokkoliRöschen in dem Knoblauchöl an (Achtung bitte hier nicht Vollgas, sondern auf kleiner Flamme ca 5 Minuten max 10 Minuten)
  8. In einer Schüssel mixt Ihr nun natives Olivenöl und Aceto Balsamico zu einem Dressing. Ich persönlich verwende immer 3 Anteile Olivenöl und einen Anteil Balsamico (Esslöffel) würzt es mit frisch gemahlenem Pfeffer und groben Salz (nach Eurem Gusto)
  9. Gibt den Quinoa und den Brokkoli noch heiß in Euer Dressing und vermischt alles sofort
  10. Zuletzt wenn es leicht abgekühlt ist kommt der Knoblauch und der Feta mit dabei
  11. Lasst es über Nacht im Kühlschrank schön einziehen
  12. am nächsten Tag genießen 🙂

Super auch abgefüllt für die Arbeit. Ihr habt hier eine komplette und ausgewogene Mahlzeit.

Lasst es Euch schmecken!

Eure Sandra

Hier noch mein kleiner Tipp: Wenn Ihr eh vom Kohl immer furzen müsst, dann macht die Portionen vielleicht im Büro ein wenig kleiner 😉 oder genießt es zu Hause…

Schwung im Darm, aber bitte mit Charme

Was gibt es charmanteres, als ein Glas Selleriesaft? Hmmmm… Gewiss, fallen Euch dazu mehrere Antworten ein… Aber keine, die die gleichen Ergebnisse erzielen 🙂

Selleriesaft mit Apfel und Zitrone

Nämlich :

  • Selleriesaft, wirkt blutreinigend, entgiftend und senkt auch noch auf Dauer Deinen Blutdruck
  • Selleriesaft, liefert Dir durch seinen hohen Anteil an Vitamin K einen Unterstützer für Deine Knochen und Dein Herz
  • Selleriesaft, ist stark basenbildend und wirkt entzündungshemmend
  • Selleriesaft, lindert Beschwerden wie: Gelenkbeschwerden, Rheumatische Erkrankungen, Akne, Ekzeme und Autoimmunerkrankungen
  • Selleriesaft, fördert Deine Magen- und Darmgesundheit, wirkt beim Leaky Gut-Syndrom, beruhigt einen Reizdarm, lindert Sodbrennen, sowie Verstopfungen oder Durchfälle
  • Selleriesaft, enthält Vitamin C, Kalzium, Eisen, Magnesium, Kalium, einige B Vitamine, Betacarotin (welches im Körper in Vitamin A umgewandelt wird) und Phosphor
  • und das Beste zum Schluss…
  • Selleriesaft schmeckt auch noch

Glaubt Ihr nicht? Hier mal mein Rezept!

Habt Ihr einen Entsafter? (Diese Küchenmaschine, macht Euch aus jedem Obst oder Gemüse, die besten Säfte) Ansonsten geht auch ein Mixer. Macht Ihn auch jeden Tag frisch, das geht ruck zuck und er behält somit auch alle Nährstoffe.

Zutaten für 1 Glas frischer Saft ca 450ml:

  • 300 g frischer BioStaudensellerie (ca die Hälfte von der Staude)
  • 1 BioApfel mit Schale

Hinterher verfeinert Ihr Euren Saft noch mit:

  • 1/2 ausgepresste Zitrone
  • 1/2 Teelöffel hochwertiges Pfl.Öl

Wascht alles gründlich ab und ab damit in den Entsafter. (oder Mixer- hierbei siebst Du alles hinterher in ein Glas) Das Öl, sorgt dafür, dass Ihr alles gut aufnehmen könnt und der Körper es auch verwertet.

Aber Vorsicht!!! Probiere erstmal ein kleine Menge aus. Achte auf Deinen Körper, ob Du ihn überhaupt gut verträgst. Dann steigere Dich langsam auf die 450 ml. Und trinke ihn immer frisch zubereitet.

Und wieder Mal … bitte hinterlasst mir ein Feedback.

Lasst es Euch schmecken und regenerieren 🙂

Eure Sandra

Lasagne mal anders …

Jeder kennt Sie, fast jeder liebt Sie. Ich zeige Euch heute eine alternative zu der klassischen Fleisch-Lasagne. Hier bleibt es wohl abzuwarten, ob sie jeder liebt 😉

Spinat liefert Euch u.a. viele Vitamine, Calcium, Eisen und Folsäure. Falls Ihr ihn im Salat oder im Smoothie mögt, wird Euch dieses Rezept auf jeden Fall schmecken.

Alles was Ihr für Eure Lasagne braucht und wie es geht. Zeige ich Euch hier 🙂

Zutaten für 4 Personen:

  • 1 Kilo frischer Spinat
  • 3 dicke Knoblauchzehen
  • 1 Zwiebel
  • 5 EL Bratolivenöl (achtet hier bitte auf hitzebeständiges Öl)
  • 1 TL Salz und 1 TL frisch gemahlener Pfeffer
  • 1/2 Zitrone

Für die Béchamelsoße:

  • 150 g Butter ( oder vegan Haferblock, oder Magarine)
  • 2 EL Vollkornmehl
  • 1,5 Liter Milch (oder Vegan, Mandelmilch)
  • 1 EL frisch gemahlener Pfeffer
  • 1 TL Salz
  • 1/2 frisch geriebene Muskatnuss

Ausserdem:

  • 20 – 25 Vollkornlasagneblätter
  • 1 Pack Parmesan (veganer Parmesan als Alternative)
  • 1 Kugel Mozarella (vegan, bitte das dann weg lassen)

Zubereitung:

  • 1 Zuerst wascht Ihr den Spinat und schleudert ihn ordentlich trocken. Schneidet Ihn dann in der Mitte einmal durch. Die Zwiebel und den Knoblauch im großen Topf mit dem Olivenöl andünsten. Den Spinat anschließend mit bei, 2 bis 3 mal umrühren, bis er zusammen gefallen ist und dann vom Herd nehmen. Jetzt träufelt Ihr den Saft Eurer Zitrone darüber.
  • 2 Für die Béchamelsoße, lasst Ihr die Butter in einem anderen Topf erhitzen. Wenn alles flüssig ist, könnt Ihr das Mehl mit bei geben. Rührt hier bitte ziemlich zügig alles um, damit es keine Klumpen gibt. Löscht es nun mit der Milch ab und bleibt dabei am rühren. Jetzt wenn alles schön sämig ist, nehmt Ihr den Topf vom Herd und schmeckt es mit Euren Gewürzen ab.
  • 3 Macht nun Euren Herd an. 190 Grad Ober-Unterhitze oder 180 Grad bei Umluft. Schnappt Euch Eure Auflaufform. Schichtet nun alles. Beginnend mit der Bèchamelsoße, darauf die Lasagneblätter, dann Spinat oben drüber Béchamelsoße, dann die Blätter. Bis Ihr oben angekommen seid. Zuletzt streut Euren Käse über alles und schiebt es für ca. 35 Minuten in den Ofen.

Macht hier gerne nach der angegebenen Zeit die Stäbchenprobe. Kommt Ihr gut durch, ist sie fertig.

Lasst es Euch gut schmecken 🙂

PS: da hier wirklich viele Kalorien auf Euch einprasseln, sollte Eure andere Mahlzeit an diesem Tag, vielleicht kleiner ausfallen 🙂

Schreibt mir gerne, ob es Euch geschmeckt hat. Gerne auch wenn nicht!

Zucchini-Lauch = Bikini-Bauch :-)

Schlemmen ohne Reue… Ja das ist möglich. Aufgepeppt mit Quinoa, macht dieses Gericht nicht nur satt, sondern liefert Dir eine Menge Vitamin C und B, Mineralstoffe, Eisen, Magnesium und so weiter und so fort… Kurz gesagt: „Es ist echt ein bekömmliches und wertvolles Mahl“!

Der Lauch ist absolut gesund für Dein Herz und Deinen Darm, durch seine enthaltenden Präbiotika, fördert er eine optimale Darmflora. Die Zucchini muss sich aber nicht verstecken, sie ist allein wertvoll, durch ihren hohen Kalzium- und Magnesiumwert. Und nun kommen wir zum Stimmungsaufheller „Quinoa“, die sogenannte Körnerfrucht enthält reichlich Mineralstoffe, Vitamine und Tryptophan (= wird zur Herstellung des Glückshormon Serotonin benötigt). Unser Pseudogetreide macht aber auch richtig satt, ist glutenfrei, liefert hochwertiges und pflanzliches Eiweiß und steckt voller komplexer Kohlenhydrate; welche nur langsam ins Blut abgegeben werden und somit langanhaltend unseren Körper mit Energie versorgen.

So, seid Ihr Bereit?

Zutaten für 4 Personen:

  • 2 Zucchini
  • 2 Stangen Lauch (Porree)
  • 1 Dose passierte Tomaten
  • 2 Knoblauchzehen
  • Italienische Kräuter (frische oder getrocknete)
  • 1 Bund Lauchzwiebeln
  • 250g Quinoa
  • 500 ml Gemüsebrühe
  • ( wer mag Burrata oder Mozarella)
  • 2 EL Bratolivenöl
  • 2 EL Olivenöl extra vergine
  • Pfeffer, Salz zum würzen

Zubereitung:

Zuerst kochst Du Dein Quinoa nach Packungsanleitung mit der Gemüsebrühe bissfest. Dann wäschst und schnibbelst Du Dein Gemüse in Streifen oder Würfel, wie Du es magst. Den Knoblauch und die Lauchzwiebel ebenfalls klein schneiden. Schnapp Dir Deine Pfanne. Nun brätst Du die Zwiebeln und den Knoblauch in dem Bratolivenöl an. Füge anschließend das Gemüse mit bei und röste es ebenfalls schön an. Würze es mit Salz und Pfeffer ab. Wenn alles eine gute Farbe bekommen hat, kippe alsdann Deine Dose mit den Tomaten rein, die Dose halte nun bitte unter den Wasserhahn, schüttel die Reste raus und kipp es ebenfalls auf Dein Gemüse. Jetzt kommen Deine Kräuter mit bei. Deckel drauf und ca. 15 Minuten bei schwacher Hitze ziehen lassen. Dein Quinoa dürfte nun auch fertig sein. Sollte da noch ein bissel Brühe übrig sein, kannst Du ihn durch ein feines Sieb abgießen. (Aber Achtung, die Löcher sollten nicht größer sein als das Korn 🙂 )

Auf geht´s zum anrichten. In der Mitte habe ich feine Streifen von der Burrata drapiert. Dein frisches Olivenöl drüber und guten Appetit.

Aus Erfahrung kann ich sagen, es schmeckt auch den Männern 🙂