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Einen Mango Lassi gefälligst?

Nichts leichter als das 🙂

Die Vorteile einer Flüssignahrung, bestehen auch bei denen, welche noch im Besitz ihrer Zähne sind 😉

  • Probiotisch, hat dieses Getränk einen positiven Einfluss auf unsere Darmflora.
  • Die Mango liefert Dir eine ordentliche Portion Vitamin C & Vitamin A und sorgt somit für eine schöne Haut und putzt Deine Zellen.
  • Das darin enthaltene Calzium, stärkt Deine Knochen und natürlich auch Deine Zähne
  • Gesunde Fettsäuren durch die Kokosmilch
  • Kardamom entgiftet und besitzt eine positive Wirkung auf Deinen Mund-und Rachenraum.

Bei der Zubereitung, gibt es ja im Netz unzählige Rezepte. Ich verrate Dir gerne meins. Solltest Du Dich vegan ernähren, kannst Du hier auch den Joghurt durch einen Pflanzlichen ersetzten.

Zutaten:

  • 1 reife Mango
  • 200 g Naturjoghurt
  • 150 ml Kokosmilch (ohne Zucker)
  • 50 ml Wasser (ohne Kohlensäure)
  • 1 MSP Kardamom

Zubereitung:

Schäle Deine Mango und befreie sie von dem lästigen Stein. Nun würfelst Du sie. Jetzt ab damit (alle Zutaten) in Deinen Mixer, bis sich alles miteinander vermischt hat. Prost 🙂

Hier wieder mein Tipp am Rande… Es schmeckt auch mit allen Beeren, Kirschen und anderem Obst.

5 Gründe die für einen Fastentag in der Woche sprechen!

Wie bitte? Nichts essen? Den ganzen Tag? Was soll denn der Schei..? Das schaffe ich nicht!… Wenn Dir diese Sätze bekannt vorkommen, solltest Du das auf jeden Fall mal ausprobieren.

Im normalen Alltag, frühstückst Du, isst zu Mittag und natürlich Abendbrot. Zwischendurch mal einen kleinen Snack und ach das Gummitierchen geht ja auch noch in die Futterluke.

In der Zeit, wo Dein Organismus mit der Verdauung beschäftigt ist, kann er sich nicht um Deine Zellerneuerung und ums putzen kümmern. Jetzt denkst Du gewiss, Boah voll ungesund Man den ganzen Tag nichts essen und so… 🙂 Dabei ist das genaue Gegenteil der Fall. Wenn Deine Mülltonne zu Hause voll ist, bringst DU sie doch auch raus. Oder?

Hier kommen Deine Gründe:

  1. Grund: Du bist den ganzen Tag mit der Verdauung beschäftigt. Selbst beim schlafen, arbeitet Dein Verdauungssystem. Mit einem Fastentag, kann sich dieses System auch mal erholen und sich um die Schadstoffe in Deinem Organismus kümmern. (Deine Zellerneuerung)
  2. Grund: 1 Fastentag in der Woche reicht aus, um Deinen Stoffwechsel zu verbessern und somit verschiedene Krankheiten zu verbessern ja sogar zu heilen!!!
  3. Grund: Dein Cholesterinspiegel senkt sich gewaltig. Diabetes und Herzkreislaufkrankheiten, lassen sich somit in den Griff bekommen.
  4. Grund: Deine Nervenzellen werden durch den Verzicht auf Nahrung abgehärtet und entwickeln sich resistenter gegenüber verschiedener neurologischer Erkrankungen. z.B. MS und Parkinson.
  5. Grund: Der Fastentag hilft Dir ganz gewaltig beim abnehmen oder der Regulierung Deines Körpergewichtes. Denn bekommt Dein Körper nichts zu Essen, bedient er sich aus den Fett-und Glukosereserven aus Deiner Leber, damit er Energie gewinnt.

Falls alle diese Gründe immer noch nicht für sich sprechen… So kontaktiere mich gerne. Ich sage Dir noch 5 weitere 😉

Ich persönlich ernähre mich seit 2 Jahren mit der 16/8 Intervallfasten-Methode und einem 0-Fastentag in der Woche. Nicht nur meine MS ärgert mich so weniger, sondern ich habe seither mein Wohlfühlgewicht und halte es auch. Selbst meine Haut ist praller und reiner als vorher. Klar ist es einfacher zu Essen als es nicht zu tun. Aber genau darüber solltest Du mal nachdenken. Für mich ist es mittlerweile einfacher nichts zu Essen, als ständig mir den Bauch voll zu hauen.

Schau mal, so könnte Dein Fastentag aussehen! Am besten legst Du Dir Sonntag diesen Tag fest.

Trau Dich ruhig mal daran, wenn Du was verändern möchtest. Gerne helfe ich Dir dabei!

Hat hier jemand was von Crumble gesagt?

Da spitze ich doch direkt mal die Ohren 🙂 Das Gute daran ist, dass man es mit allem Obst oder Gemüse machen kann. Na schön… mit Grünkohl ist der streusilige Auflauf vielleicht nicht so dolle… Aber dann halt mit fast allem.

In meinem Fall habe ich es aber mit Rhabarber zubereitet. Meiner wächst seit letztem Jahr auch in meinem Garten und freut sich über die Pferdeäpfel, welche sich am Wegesrand tummeln. Das sorgt für einen guten Dünger und der Geschmack ist auch nicht schlecht ;-).

Kennt Ihr die positiven Eigenschaften vom Rhabarber? Gewiss doch Alle unter Euch.

Nur für den Fall, nicht… liste ich sie mal kurz auf:

  • Er puscht Dein Immunsystem, da er sehr reich an Vitamin C ist.
  • Er sorgt für eine gute Verdauung
  • Er unterstützt Deinen Muskelaufbau und Dein Herz
  • Er verbessert hohe Blutdruckwerte
  • Er hat kaum Kalorien (13 KCAL pro 100 Gramm )
  • Er liefert Kalium und Kalzium
  • Dank seiner Ballaststoffe macht er auch lange satt

Überzeugt? Dann will ich Euch mal verraten, was man so mit den Stängeln anstellen kann.

Für Euren Rhabarber-Crumble braucht Ihr folgende Zutaten:

  • 3 dicke Stängel Rhabarber mit oder ohne Pferdedung
  • 1 EL Honig

Schält den Rhabarber und schneidet ihn in kleine Stücke. Dann ab damit in einen Topf mit dem Honig und für ca. 5 Minuten auf dem Herd kurz erhitzen. Jetzt geht es zu den Streuseln:

  • 150 Gramm gehackte Nüsse (Eurer Wahl)
  • 150 Gramm Haferflocken
  • 1 EL Butter
  • 1 TL Mandelmus (Mus muss nicht, kann aber)
  • Bei Bedarf Zimt, sofern man keine Allergie dagegen hat 😉

Dann schnappt Euch Eure Auflaufform, entweder eine Große, oder viele Kleine. Unten rein den Rhabarber, oben drauf die Streusel und ab damit in den Ofen bei 220 Grad Ober/Unterhitze für 20 Minuten. Ihr könnt es entweder noch warm essen oder wartet bis es abgekühlt ist. Nachdem ich beim letzten mal mir ordentlich die Schnute verbrannt habe, warte ich ab sofort 🙂

Hier wieder mal mein Tipp 🙂 Ich esse ihn mit einem Klecks Naturjoghurt! So habe ich direkt meine Eiweißquelle dabei.

Ein Hühnchen ohne Federn und grüner Spargel treffen auf wilde Kräuter!

Wenn ich höre: “ Ein Hühnchen ohne Federn..“ muss ich sofort ans Aschenbrödel denken 🙂

Ja Ja Ja … Die hat aber den Vogel abgeschossen. Und am Ende heiratet sie den Prinzen welcher vorwiegend Leggins anzog. Ganz so romantisch, wird es bei mir heute nicht. Ich zeige Dir nur meine Version vom Aschenbrödel. Und zwar auf dem Teller. Und was soll ich sagen??? Ja… es ist wieder mal Gesund. Also, Iss so viel wie DU magst davon, damit Dir die Leggins hinterher noch passen.

Wir brauchen hier also eine Hühnerbrust. So eine ohne Federn. Wenn Du vegetarisch bist, dann geht das hier auch prima mit Tofu. Kein Ding Man ;-), 150g Wildkräutersalat und dann noch ein Bund Spargel. Ein Schälchen Erdbeeren und so Dressingszeug. Hast Du doch gewiss im Haus. Olivenöl, Essig, Pfeffer und Salz.

Zubereitung:

  • 5 von Deinen Erdbeeren, pürierst Du mit dem Öl, Essig, Pfeffer und Salz zu einem Dressing. Wenn es zu steif ist, hast Du entweder zu wenig Öl dadrinnen, oder aber Deine Erdbeeren, waren gefroren. Die restlichen schneide in schöne Streifen.
  • Dein Hühnchen schnibbelst Du klein und würzt es mit Paprika, Pfeffer und Salz
  • Deinen Spargel schnibbelst Du ebenfalls klein und brätst Ihn mit dem Hühnchen kross an. Dann den Deckel drauf und 15 Minuten durchziehen lassen. Der Herd ist in der Zeit aus. Nutze die Restwärme Deiner Platte.
  • Wasche und Schleuder was das Zeug hält. Also Deine Kräuter. Dann mische das Dressing mit unter.
  • Jetzt vermengst Du alle Zutaten. Dekoriere alles schön auch mit den Erdbeeren und lass es Dir gut schmecken.

Hier passt super ein leckeres Dinkelbaguette zu. Oder mein Vollkornbrot mit Bärlauchbutter 🙂

Guten Appetit 🙂

Wirsing ist nicht Dein Ding? Warte mal ab…

Wirsingsuppe mit Parmesancroutons, werden Dich gewiss überzeugen!

Wirsing kennt Ihr doch Alle? Oder? Schön als Beilage zu Kartoffeln und Frikadellen. So weich gekocht, dass selbst jemand ohne Zähne, hier genüsslich schlemmen kann. Dabei ist der kleine Kohlkopp so gesund. Nicht nur Vitamin C, sondern auch Folsäure, Magnesium und Calcium, hat er geballt ins sich.

Ich zeige Euch heute mal, eine komplett neue Wirsing-Sache. So ohne großen Aufwand und Gedöns 🙂

Schaut… das braucht Ihr um eine geile Suppe mit Parmesancroutons zu zubereiten.

Deine Zutaten:

  • 1/2 Kopf Wirsing
  • Eine Hand voll Kartoffeln
  • 1 Kuchenstück Parmesan
  • 5-6 Vollkorntoastscheiben
  • Guten Schuss Olivenöl
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 1 Zwiebel
  • 200 ml Sahne
  • 1,2 Liter Gemüsebrühe
  • Pfeffer, Salz, Muskat

Zuerst machst Du Deine Parmesanwürfel! Dafür schneidest Du aus Deinem Brot Deiner Wahl kleine Würfel und gibst sie in eine große Schüssel! Olivenöl, Salz und die Hälfte von dem Parmesan gerieben mit darein. Nun alles gut vermengen!

Auf ein Backblech damit und ab in den Ofen! Entweder 200 Crad Umluftgrillen oder aber 200 Crad Ober/Unterhitze… was Du hast! 10 Minuten dadrinnen lassen und wenn sie schön braun sin, raus damit zum abkühlen!

Nun kommen wir zu Deiner Suppe! Zwiebeln und Knobi klein schneiden und andünsten. Vom Wirsing den Strunk entfernen und ebenfalls klein schnibbeln! Kartoffeln schälen und auch klein schnibbeln. Alles anschließend mit andünsten und mit der Brühe ablöschen! Den restlichen Parmesan gerieben darein und für ca, 25 Minuten auf leichter Hitze kochen lassen. Anschließend Sahne mit darein und pürieren! Und Zack schon ist sie fertig! Guten Appetit ?

So oder so ähnlich sollte sie dann danach aussehen 🙂

Schreibt mir doch gerne mal, ob sie Euch geschmeckt hat. Würde mich wirklich mal interessieren.

Eure Sandra

Das hat Dir doch der Hase gebracht :-)

Dein Osterbrot darf bei keinem Osterbrunch fehlen! Hier kommst Du super ohne Weizen und Zucker aus! Dazu noch ein Beerenpüree (siehe unten) und ab damit in die Futterluke! Ob Du Rosinen rein machst oder nicht, liegt an Dir! Ich mach sie rein, damit sie dann von einigen Familienmitgliedern liebevoll an den Tellerand gelegt werden können 🙂 

Noch kurz ein Hinweis zum Erythrit! 

Das ist ein Zuckerersatz! Er beeinflusst in keinster Weise, Deinen Insulinspiegel und ist ein Zuckeraustauschstoff und kein Süßstoff! ? Weil wir ja längst wissen, wie schädlich Süßstoff ist und wir den auch gar gar garnicht mehr mögen.

Hier geht´s zum Rezept! 

Zutaten: 

  • 350 g Dinkelmehl Typ 630
  • 150 g Dinkelvollkornmehl
  • 300 ml Milch (gerne auch pflanzlich)
  • 1 Würfel Hefe 
  • 125 g Butter 
  • 2 EL Erythrit oder Xylit
  • Wenn gewünscht Rosinen und Mandelblättchen

Zubereitung: 

Butter flüssig werden lassen! 

Milch mit Erythrit erwärmen (handwarm), Hefe hineinbröseln und mit auflösen! 

In einer Schüssel Mehl und Hefemilch ordentlich zu einem Teig vermengen! Dieser darf dann an einem warmen Ort zugedeckt ca. 30 Minuten gehen!  (Nutze vielleicht auch hier den Backofen 44 Crad) Er sollte anschließend doopelt so groß sein! 

Dann die Butter mit einkneten! Sollte es zu flüssig sein, darfst Du noch was Mehl dazu geben. Hast Du nun wieder einen weichen Teig, darf dieser erneut zugedeckt 30 Minuten an einem warmen Ort ziehen. 

Nun kommen Deine Rosinen mit ins Spiel… oder auch nicht! 

Schnapp Dir eine Kastenform, statte diese mit Backpapier aus und fülle sie mit Deinem Teig! Pinsel ihn mit ein bissel Milch ein streue Mandelblättchen darüber und erneut 10 Minuten gehen lassen. In der Zeit bringst Du Deinen Ofen auf geschmeidige 170 Crad Ober/Unterhitze! 

Jetzt noch FreddyKrügerMäßig aufschlitzen und rein damit in den Backofen. Dort sollte dann Dein Teig zu einem ansehnlichen Brot für ca. 40 Minuten backen! Rausholen, abkühlen lassen und genießen! 

Guten Appetit ? 

Hier wieder mal mein Tipp 🙂 Mein Beerenpüree, ist quasi eine Marmelade, aber ohne Zucker. Dazu, püriere ich einfach 500 g Beeren mit dem Saft einer halben Zitrone und 2 Datteln ohne Kerne. Hält sich im Kühlschrank aber wirklich nicht lange. … So ca. 3 Tage. Aber so lange hält es bei uns eh nit 🙂

Neuinterpretation von Erbsen & Möhren, da guckste aus den Röhren!

Erbsen- & Möhren-Stampf

Aus meiner Kindheit „Essen bei der Omma“, definitiv mein Lieblingsgericht! Kennt Ihr doch alle-Oder? Heute mache ich aber kein Glas auf, sondern hole mir die einzelnen Zutaten frisch, oder aus Erbsensicht tiefgekühlt. Weil Saison ist ja erst in ein paar Wochen. (TK Erbsen werden meist blanchiert und dann schockgefrostet, so bleibt der Großteil an Vitaminen erhalten)

Sie liefern Dir Vitamin K, B1 und Folsäure, Mineralstoffe und vieles mehr.

Kombinierst Du nun das ganze mit der Möhre und der Süßkartoffel, hast Du hier eine vollwertige Mahlzeit und förderst gleichzeitig Deine Verdauung. Selbstverständlich, kannst Du hierbei noch eine Bratwurst essen, aber das braucht es nicht. Schmeckt auch so und liefert Dir alles was Du benötigst.

Was braucht es denn alles für Dein zahnfreundliches und darmfreundliches Mahl?

Zutaten Erbsenprüree für 2 Personen:

  • 300 g Erbsen TK oder gerne frisch
  • 1 Schalotte
  • 500 ml Gemüsebrühe
  • 1 EL erhitzbares Pflanzenöl
  • 1 EL Butter
  • 1 EL Sahne
  • 1 Spritzer Zitronensaft
  • 1 Msp Muskat (frisch gerieben)
  • Pfeffer und Salz (nach Geschmack)

Zubereitung:

  1. Schalotte ganz fein schneiden und im Öl anbraten
  2. Erbsen in der Gemüsebrühe für ca. 5 Minuten leicht sieden lassen
  3. Erbsen abseihen und mit der Butter und den Gewürzen zu einem Püree mixen
  4. Schalotten mit unterheben und mit dem Zitronensaft abschmecken

Zutaten Möhrenstampf:

  • 300 g Möhren
  • 1 Süßkartoffel
  • 500 ml Gemüsebrühe
  • 1 EL Butter
  • 1 EL Sahne
  • 50 ml Orangensaft (gerne frisch gepresst)
  • Pfeffer und Salz (nach Geschmack)

Zubereitung:

  1. Möhren und Süßkartoffel schälen, klein schneiden und in der Gemüsebrühe ca. 20 Minuten garen
  2. Abgießen und mit den restlichen Zutaten stampfen. Grobe Stücke sind erwünscht

Alles zusammen anrichten und genießen.

Hier mein Tipp 🙂 Nur weil es schon ein breiige Konsistenz hat, darfst Du das kauen nicht vergessen. Kauen ist nicht nur wichtig für Deine Verdauungssäfte, sondern auch für Dein Sättigungsgefühl.

Der Granola-Cup mit Blaubeere, füllt am Morgen die Leere.

Oder die Leere am Nachmittag… wann auch immer Dein Hunger sich meldet. Ich hab hier was für ihn.

Schau sie Dir an 🙂 So Unschuldig, so Vollkommen, SOOOO lecker. Die nötige Energie für den Tag, liefert Dir hier, Deine selbstgemachte Müslischale aus Banane und Haferflocken. Und das Beste ist, Du musst sie anschließend nicht mal spülen. Vorgebacken und an Ort und Stelle gefüllt, hast Du hier eine Woche lang Dein Frühstück am Start.

Durch die Haferflocken, deckst Du hier schon mal Deinen Bedarf an Ballast- und Mineralstoffen ab. Sie sind zudem von Natur aus schon Glutenfrei (Achtung siehe Packung) und gehören zu den Top-Lieferanten an B6 und B1, welche ohnehin jeden Tag dem Körper NEU zugeführt werden müssen. Getoppt, wird das Ganze nun mit frischen Beeren und Natur-Joghurt (Deiner Wahl). Solltest Du Dich hier für Pflanzen-Joghurt entscheiden, hast Du auch noch ein veganes Frühstück.

Was DU alles dafür brauchst? Das liste ich Dir hier auf :

Bevor Du nun loslegen möchtest… Du brauchst ein Muffinblech (am besten aus Silikon) , oder alternativ, Muffinförmchen. So! Haste? Dann los:

Zutaten für 8 Cups:

  • 150 g Haferflocken
  • 20 g Kokosflocken
  • 20 g gehackte Nüsse oder Mandeln
  • 50 g Kokosöl aus dem Glas (dann ist es fest und weiß)
  • 1 reife Banane
  • 200 g Joghurt Deiner Wahl
  • 1 Hand voll Beeren Deiner Wahl

Falls Du gerne Zimt isst und keine Allergie dagegen hast, darf hier auch echt ein Teelöffel davon mit in die Masse.

Zubereitung:

  1. Zu aller erst, schmeißt Du mal Deinen Ofen auf 175° C Ober/Unterhitze an
  2. Fette nun 8 Formen von dem Muffinblech mit ein bissel Kokosfett ein
  3. Das übrige Fett erhitzt Du in einem Topf bei schwacher Hitze, bis es flüssig ist
  4. Jetzt nimmst Du Dir eine Schüssel, wo auch wirklich alles reinpasst und zerknetschst mit einer Gabel Deine Banane, zu einem Brei
  5. Anschließend, kommen die Haferflocken, Kokosflocken und Deine Nüsse zu dem Bananenbrei, kippe das flüssige Fett über alles und vermenge es miteinander
  6. Verteile die Haferflockenmischung auf Deine eingefetteten Förmchen (ca 2 EL pro Form), mit dem Löffel, kannst Du dann auch alles schalenförmig andrücken, sodass in der Mitte eine Mulde entsteht
  7. Ab damit in den Ofen, für ca 15 Minuten. Sind sie noch zu blass, erhöhe Deine Backzeit um weitere 3 Minuten. Sie sollten schön goldbraun aussehen. Wenn Du sie rausholst, dann lass sie in der Form erkalten

Der Rest ist glaube ich selbstredend. Joghurt rein, Beeren drauf und ab dafür. Du kannst natürlich auch hier alle anderen Beeren verwenden. Was immer Du gerne isst.

Schreibt mir gerne, ob es geschmeckt hat 🙂

Eure Sandra

Hier wieder mein Tipp: Falls Du den Blicken im Büro wegen Deiner leckeren Cups nicht entkommen kannst… Backe entweder für sie mit, oder esse Sie in aller Stille zu Hause 😉

Quinoa, Brokkoli und Feta, schmeckt hoffentlich nicht nur dem Peter!

Wenn ich hier in meiner Hobbyküche so rumexperimentiere, kommt auch schon mal was ganz leckeres raus. Zumindest, für meinen Geschmack 🙂

Das Quinoa eine wirklich gute Alternative zu Pasta ist…, nun das wissen wir ja schon. Was passiert also wenn wir dazu noch einen raus hauen und den allzu beliebten Brokkoli mit einer Portion Griechenland vereinen? Das zeig ich Euch hier:

QuinoaSalat

Was macht denn Brokkoli eigentlich so gesund? Zunächst einmal, ist er ausgesprochen kalorienarm und macht Euch wegen seinem hohen Anteil an Ballaststoffen lange satt. Aber nicht nur das. Er liefert Dir alle wichtigen Vitamine und Folsäure. Brokkoli gehört nicht umsonst, zu den gesündesten Gemüsesarten. 100 Gramm reichen aus um Deinen Körper mit dem wichtigen Vitamin K1 zu versorgen. K1 ist für Dein Zellwachstum und Deinen Knochenstoffwechsel wichtig und ganz nebenbei reguliert es Deine Blutgerinnung. Krankheiten wie z.B. Osteoporose und diverse Herzerkrankungen werden mit einem zu niedrigem Vitamin-K-Spiegel in Verbindung gebracht. Also Ihr Lieben. Esst mehr Brokkoli 🙂

Wenn er dann auch noch mit viel Gefühl zubereitet wird, ja dann macht Ihr vieles mit dem Verzehr richtig! Denn bedenkt, alles was lange und zu heiß gekocht wird, wird meist tot gekocht.

Was Ihr alles für Euer Gericht braucht, liste ich Euch auf:

Zutaten für 4 Personen:

  • 2 Bio Brokkoli
  • 3 Zehen Knoblauch
  • 250 g Quinoa Tricolore
  • 1 Päckchen Fetakäse
  • Olivenöl und Aceto Balsamico
  • 1 EL frischer Zitronensaft
  • Pfeffer und Salz

Zubereitung:

  1. Brokkoli waschen, Strunk entfernen und kleine Röschen abtrennen (den Strunk könnt Ihr aufbewahren und erstmal einfrieren, dazu komme ich dann ein anderes Mal)
  2. Den Quinoa nach Packungsanleitung in Brühe garen
  3. Knoblauch schälen und in hauchdünne Scheiben schneiden
  4. Fetakäse in kleine Würfel schneiden
  5. Schnappt Euch eine Pfanne gibt dort einen Schuss Bratoliven rein und bräunt Eure Knoblauchscheiben darin
  6. Knoblauch entfernen und auf einem Küchentuch abtropfen lassen
  7. Nun Bratet Eure BrokkoliRöschen in dem Knoblauchöl an (Achtung bitte hier nicht Vollgas, sondern auf kleiner Flamme ca 5 Minuten max 10 Minuten)
  8. In einer Schüssel mixt Ihr nun natives Olivenöl und Aceto Balsamico zu einem Dressing. Ich persönlich verwende immer 3 Anteile Olivenöl und einen Anteil Balsamico (Esslöffel) würzt es mit frisch gemahlenem Pfeffer und groben Salz (nach Eurem Gusto)
  9. Gibt den Quinoa und den Brokkoli noch heiß in Euer Dressing und vermischt alles sofort
  10. Zuletzt wenn es leicht abgekühlt ist kommt der Knoblauch und der Feta mit dabei
  11. Lasst es über Nacht im Kühlschrank schön einziehen
  12. am nächsten Tag genießen 🙂

Super auch abgefüllt für die Arbeit. Ihr habt hier eine komplette und ausgewogene Mahlzeit.

Lasst es Euch schmecken!

Eure Sandra

Hier noch mein kleiner Tipp: Wenn Ihr eh vom Kohl immer furzen müsst, dann macht die Portionen vielleicht im Büro ein wenig kleiner 😉 oder genießt es zu Hause…

„Was ist denn Gesund“?

Diese Frage, bekomme ich sehr oft gestellt. Um Euch diese auch kurz und knapp zu beantworten, habe ich mir überlegt, dieses per Video zu beantworten. „Dieses dürft Ihr Euch gerne auf meinem InstagramProfil anschauen“!

Ich fange aber erst damit an, Euch zu sagen, was alles nicht gesund ist. … Obwohl ich wirklich der Meinung bin, dass Ihr das selber wisst.

Nicht gesund ist es, sich jeden Tag schon zum Frühstück 2 WeizenSemmel mit Wurst oder Schokoaufstrich reinzuziehen und womöglich noch einen EnergyDrink oder ne Cola, um wach zu werden.

Nicht gesund ist es, jeden Tag Softdrinks in sich rein zu kippen und sich dann auch noch Abends achtarmig einen reinzuorgeln.

Nicht gesund ist es, irgendwelche Pillchen zu futtern, die weiß Gott nicht vom Arzt verschrieben oder empfohlen worden sind. Schön mal ne Pille zum Stoffwechselankurbeln, schön hier noch ein bissel Vitamine … So nach dem Motto, dat wat ich schluck, brauch ich schon mal nit zu essen. Nur weil es da draußen so viele Menschen gibt, die einem genau das so weis machen wollen.

Nicht gesund ist es, Jeden Tag Schnitzel Pommes, CurryWurst Pommes, Pizza, Burger oder Nuddeln mit Ketschup, LeberkäsBrötchen, FrikadellenBrötchen, Fertiggerichte und was weiß ich sonst noch. Kann man mal machen, aber muss aber nicht. Dann noch schön immer zwischendurch naschen, weil de meinst, Dir fehlt Zucker…


Huch dann ist ja auch schon Abend. Blopp … erstmal ne Pulle Bier, oder ein Gläschen Wein… Schön Schnittchen mit Mett und Zwiebeln, Remoulade mit Bratenaufschnitt, Mettwürstchen und nem Glas eingelegte Gewürzgürkchen… Ist ja schließlich Gemüse.

Dann ab auf de Couch. Hast ja den ganzen Tag malocht und willst jetzt Deine Ruhe haben.

Sollte so oder so ähnlich Dein Tagesablauf aussehen? Ja dann kann ich wirklich reinen Gewissens sagen, das ist nicht Gesund.

Dabei ist es wirklich einfach. Gesünder Deinen Tag zu gestalten:

Ich zeige Dir wie!

Du wachst auf. Noch bevor Du das Bett verlässt, streckst und dehnst Du Dich. Kreise Deine Gelenke. Füße und Hände. Ziehe Dich nach oben und zeige so Deinem Körper. Hey ich bin ja wach. Die eine Ausnahme sollte in einer vollen Blase bestehen. Dann bitte nach dem Toilettengang 🙂

Trinke ein großes Glas lauwarmes Leitungswasser. So kurbelst Du direkt Deinen eigenen Stoffwechsel an.

Wenn Du vor der Arbeit zeit hast, raus zu gehen, dann bitte. Bei Wind und Wetter für ne halbe Stunde Bewegung an der frischen Luft. Wie die aussieht überlasse ich Dir. Hauptsache irgendein Körperteil, wird bewegt und Du tankst frischen Sauerstoff. Wenn Du morgens keine Zeit hast, dann vielleicht Mittags, oder Abends. Bitte finde hier keine Ausrede. 30 Minuten pro Tag, wird man finden… wenn man wirklich will.

Trinke ca. 2 Liter Wasser noch besser stilles Wasser. Gerne auch mal ungesüßten Tee, aber bitte bitte verzichte auf Cola, Limo, Eistee etc. Das macht echt krank und dick.

Kommen wir nun zum Essen. Stelle Deine weißen Getreidesachen auf Vollkorn um. Weißes Brot = schneller Tod. Ne ernsthaft. Du puschst Deinen Insulinspiegel damit immer schnell in die Höhe und genauso schnell fällt er wieder ab. Dann entsteht Heißhunger. Erhöhe auf Deinem Teller den Gemüseanteil und reduziere Deinen Fleischkonsum. Schau mal im Internet, nach Alternativen für Proteine. Du wirst überrascht sein, was es alles gibt.

Lass das mal mit dem Süßigkeiten naschen zwischendurch. Gebe auch mal Deinem Körper zeit, sich mit anderen Sachen zu beschäftigen, als die ständige Verdauung. Mach Dich einfach bei Deinen Hauptmahlzeiten satt. Das gilt nicht für Diabetes Kranke. Wenn Du es wirklich gar nicht mehr aushältst, dann greife zu Nüssen. Aber Zuckerhaltige Naschereien, sind auf so viele erdenklichen Weisen einfach schlecht.

Und nun zu guter Letzt. Trinke nicht jeden Tag Alkohol. Nein auch nicht jeden zweiten. Deine Leber wird es Dir danken. Such Dir einen Tag in der Woche raus, der Dein Schummeltag wird. Esse da worauf Du Lust hast und gönne Dir da mal ein Glas oder auch 2. Somit hälst Du die anderen Tage am Anfang besser durch. Bis es in Deinem Kopf klick macht und Du es Garnichts anderes mehr willst. Denn eine Ernährungsumstellung fängt nicht auf Deinem Teller an. Sondern in Deinem Kopf.

Wenn Ihr mehr davon wissen wollt, so schreibt mich gerne an 🙂

Eure Sandra